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Hier ist Tipp Nummer 3

Die meisten Menschen leben und arbeiten auf ihre Rente hin, den Ruhestand genießen, den ganzen Tag einfach nur das machen, worauf man Lust hat, irgendwie hat man ja die Vorstellung es sei der Himmel auf Erden.

 

Ach ja und bitte nicht vergessen, gerade dann Einkaufen zu gehen,

wenn die arbeitende Bevölkerung dies auch gerade versucht... :-)

 

Aber denkt ihr auch mit Schrecken daran wie hoch eure Rente später einmal werden wird und wie man sich das dann alles noch leisten können wird?

Jedes Jahr, wenn ich die Rentenübersicht der Deutschen Rentenversicherung bekomme, frage ich mich, ob ich darüber lachen oder weinen soll.

 

Was ihr als Arbeitnehmer oder als Chef dagegen machen könnt?

 

Hier eine Inspiration...Chefs aufgepasst!

 

Die gesetzliche Rentenversicherung dient heute fast nur noch der Grundsicherung eures Lebensunterhalts, ein schrecklicher Gedanke, wie ich finde.

Klar gibt es Lebensversicherungen, Rentenversicherungen, doch wer schließt diese noch wirklich ab?

Aber es gibt auch noch etwas, was uns der Gesetzgeber ermöglicht, nämlich die Betriebliche Altersversorgung (BAV).

 

Manche von euch haben bestimmt schon davon gehört, doch es nutzen wirklich nur wenige...

 

Ich kann verstehen, dass nach den ganzen Jahren das Vertrauen in Versicherungen und Banken gesunken ist, aber im Grunde ist eine BAV wirklich eine gute Sache! 

Neben der gesetzlichen und privaten Rente wurde mit der betrieblichen Altersversorgung (BAV) eine attraktive Möglichkeit für die zusätzliche Finanzierung des Ruhestands geschaffen.

Seit einigen Jahren ist der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer gegenüber verpflichtet, einen Durchführungsweg für die Entgeltumwandlung der betrieblichen Altersversorgung anzubieten.

 

Ja ihr habt richtig gehört, der Arbeitgeber ist dazu verpflichtet es seinem Mitarbeiter anzubieten!

 

Wie läuft es dann ab?

 

Dabei fließen die Beiträge direkt aus dem Bruttoentgelt des Arbeitnehmers in die Altersversorgung. Das lohnt sich für beide Seiten, denn es sinkt nicht nur die Steuerlast für den Arbeitnehmer, sondern auch die Steuerlast vom Arbeitgeber und die vom Arbeitnehmer zu entrichtenden Sozialversicherungsbeiträge fallen zusätzlich geringer aus.

Pro Kalenderjahr lassen sich so bis zu 4 Prozent der Beitragsbemessungsgrenze (West) in der gesetzlichen Rentenversicherung steuerfrei und sozialversicherungsfrei in eine Direktversicherung, einen Pensionsfonds oder eine Pensionskasse einzahlen.

 

Eine gute Sache wie ich finde!

 

Rechtsvorschrift: § 3 Nr. 63 EStG

 

Ich finde es ist doch wirklich eine gute Möglichkeit die Lohnkosten zu senken für beide Seiten und dabei auch noch an die Zukunft zu denken oder was meint ihr? Habt ihr bereits eine BAV oder denkt ihr darüber nach? Ich persönlich habe auch eine betriebliche Altersversorgung und ich bin sehr froh darüber, doch nicht jedes Jahr über die Briefe der Deutschen Rentenversicherung weinen zu müssen ;-)

 

Habt einen schönen Samstag!

 

 

Allgemeiner Hinweis:

 

Die Betrachtung einer steuerlichen Behandlung ist abhängig von den persönlichen Verhältnissen eines jeweiligen Kunden und kann künftigen Änderungen unterworfen sein. Dieser Infotext stellt keine steuerliche Beratung dar und ersetzt keinesfalls die individuelle Beratung durch einen steuerlichen Berater. Eine Garantie für die Richtigkeit kann ich nicht übernehmen, auch wenn alle Informationen gewissenhaft recherchiert wurden. Hiermit distanziere ich mich ausdrücklich von allen fremden Inhalten, auf die ich evtl. verweise und mache mir diese Inhalte nicht zu eigen.

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